”Besonders im Frühjahr und im Sommer ist der Trend flach zu arbeiten absolut da. Das liegt am Wassersparen, denn desto weniger Boden ich bewege, desto weniger Boden bringe ich mit Luft in Kontakt und lockere ihn auf und desto weniger Angriffsfläche hat die Sonne und Luft, um dort Wasser rauszuziehen. Da wir in den letzten Jahren häufig eine Frühjahrstrockenheit hatten, bietet es sich da an die Zwischenfrüchte flach einzuarbeiten.
Florian TastoweLandtechnikredakteur bei top agrar
In der neuesten Folge erklärt der Landtechnik-Experte von top agrar, Florian Tastowe, die vielfältigen Aspekte der Bodenbearbeitung in der Landwirtschaft.
Es werden die Unterschiede zwischen den verschiedenen Bodenbearbeitungsmethoden erläutert: Mulchen, Pflügen, Grubbern sowie die Verwendung von Strohstriegel. Wir thematisieren welche Methode eine bodenwendende Bearbeitung ist und welche nicht, und was das für einen Effekt auf den Boden und die Umwelt hat. Erfahrt, wie die tiefe Bodenbearbeitung im Vergleich zur flachen die Bodenlockerung und -struktur beeinflusst und somit entscheidend für die Effektivität der Bearbeitung ist.
Unter anderem werden folgende Fragen geklärt:
- Welche Vorteile bietet die Grubbertechnik im Vergleich zu anderen Bodenbearbeitungsmethoden?
- Gibt es spezifische Bodenarten oder landwirtschaftliche Bedingungen, bei denen bestimmte Bodenbearbeitungsgeräte besonders effektiv sind?
- Wie beeinflussen die unterschiedlichen Scharvarianten den Boden?
- Auf welche Faktoren sollten Landwirte bei der Auswahl des richtigen Geräts für ihren Acker achten?
- Wie sieht die Zukunft der Bodenbearbeitung in der Landwirtschaft aus und welche Rolle spielt das Grubbern in diesem Kontext?
Jetzt auf Spotify, Deezer oder Google Podcasts anhören und aktuell bleiben!